Z U G P F E R D E M U S E U M . D E
Museum für die Arbeit mit Zugpferden
Forschung, Vorträge, Seminare
In Publikationen, Vorträgen und Seminaren stellen wir die Forschungsergebnisse vor.
Forschung, Vorträge und Seminare.
Es gibt viel zu tun.
Die Forschungsfelder bezüglich bespannter Transport- und Verkehrsgeschichte werden in Deutschland eher „zurückhaltend“ bearbeitet. Das Pferd in Industrie und Gewerbe (im Zeitfenster der Industrialisierung) ist in der Darstellung und Wahrnehmung gegenüber den Einsatzfeldern in Freitzeit und Touristik eindeutig unterrepräsentiert. Damit wird das „Kutsche-Fahren“ nicht selten zum Synonym und zur Überlagerung von bespannter Mobilität in den unterschiedlichster Transport-und Bewegungsprozessen.
Es gilt, die Leistungseinheit von Gespannführerinnen und Gespannführern mit ihren Arbeitspferden und den „bewegten“ Geräten, Wagen und Maschinen detailliert zu untersuchen, um belastbare Aussagen über deren Beitrag zur Entwicklung und zum Betreiben von unterschiedlichsten Antriebs- und Logistik-Systemen zu erhalten.
Diese komplexen Themenfelder bearbeitet das Zugpferdemuseum in einem internationalen Netzwerk von Universitäten, Kommunikations-, Verkehrs- und Industriemuseen.
Vorträge und Gesprächskreise widmen sich z.B. folgenden Themen:
Pferdeeinsatz in der Industrie, im Gewerbe, bei der Post und beim Militär (Vernetzte Übersicht, Zeitfenster: Industrialisierung).
Bespannte Mobilität in der Montanindustrie (unterschieden in Steinkohlen- und Erzbergbau).
Untersuchungen zum Einsatz von Pferden bei den Posten (Struktur, Organisation, Transport- und Beförderungsleistungen).
Einsatz von Pferden im Krieg (Schwerpunkt: Deutsche Armee, II. Weltkrieg, alle Waffengattungen).
Gestütskultur und höfische Anspannung – s. „Die Partner“, oder horses-and-heritage.net
Die permanente Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten internationalen Partner-Häusern (Museum on tour) führt zu einer Vielzahl von wertvollen Erfahrungen zu diversen Themenfeldern, wie z.B. der Ausstellungspräsentation, der Museumspädagogik und des Museumsmarketing, die wir gern weitergeben:
Depotschätze unkonventionell präsentieren (Mit kompakten Systemen attraktiv gestalten).
Sonderausstellungen – jetzt oder nie … mehr (Gäste anders begeistern – mit kompakten Budgets arbeiten).
Wir haben nur 2 Sekunden (Besucherinnen und Besucher mit Szenografie spontan faszinieren).